Mit Finanztip können Sie Woche für Woche Geld für sich herausholen. Entscheidend dabei ist: Der Tipp muss leicht umsetzbar sein, denn was nützt die beste Ersparnis, wenn sie teuer mit Zeit und Nerven erkauft ist. Deshalb hier unsere Top 6 gängiger Spartipps, die die Mühe nicht wert sind oder sogar Geld kosten – vom Handyvertrag
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Mit Finanztip können Sie Woche für Woche Geld für sich herausholen. Entscheidend dabei ist: Der Tipp muss leicht umsetzbar sein, denn was nützt die beste Ersparnis, wenn sie teuer mit Zeit und Nerven erkauft ist. Deshalb hier unsere Top 6 gängiger Spartipps, die die Mühe nicht wert sind oder sogar Geld kosten – vom Handyvertrag bis zum Treueherz. Halt für die Katz!
1. Wider die Sammelwut
Unsere Brieftaschen quellen über vor Rabattkärtchen: Deutschlandcard, Payback-Karte und Treue-Sticker. „Sammeln Sie Treuepunkte?“ Wir können die Frage nicht mehr hören!
Falls Sie immer im selben Laden kaufen, mag eine Rabattkarte ja noch angehen. Aber spätestens nach dem dritten Messerblock als Prämie wird klar: Die meisten Bonuskarten gehören in den Müll! Sie verleiten nur dazu, zu viel in den falschen Geschäften zu kaufen.
2. Das iPhone für 1 Euro
Die Telekom preist gerade das iPhone XR mit Vertrag für 1 Euro an. Wow! Apple verlangt dafür 850 Euro, der Discounter 700 Euro. Doch das klingt nur günstig: Zum einen Euro kommen noch 40 Euro „Bereitstellungspreis“. Dann die laufenden Kosten: Im ersten Jahr rund 65 Euro monatlich, im zweiten 77 Euro. Macht mehr als 1.700 Euro für Vertrag und iPhone während der Mindestlaufzeit. Preiswerter ist es in aller Regel, das Handy direkt zu kaufen und einen günstigen Handytarif separat zu buchen.
3. Teuer tanken mit ADAC-Karte
Toll, was man alles bekommt für mindestens 49 Euro Mitgliedsbeitrag: ADAC-Mitglieder zahlen 1 Cent pro Liter weniger, wenn sie bei Star, Shell oder Agip tanken. Der Haken: Freie Tankstellen sind oft zwei, drei Cent günstiger als Ketten. Laut mehr-tanken.de gehört Shell zu den teuersten Tankstellen-Marken. Der ADAC-Rabatt fühlt sich mit diesem Wissen eher an wie ein Aufpreis.
4. Gutscheine sind nicht immer gut
Kochkurs, Hubschrauber-Rundflug oder Wellness-Tag – wir kaufen Gutscheine für alles Mögliche, meist um sie zu verschenken. Allerdings vergammelt ein Viertel solcher Erlebnisgutscheine in der Schublade: verloren, vergessen, keine Lust. Besser verschenken Sie Events mit konkretem Datum. Oder Sie basteln den Gutschein selbst und übernehmen später die Rechnung dafür. Wäre doch schade, wenn Sie für die Abenteuerübernachtung im selbstgebauten Iglu 200 Euro umsonst ausgeben.
5. Null-Prozent-Finanzierung taugt oft null
Den teuren Fernseher können Sie oft direkt im Laden für 0 Prozent finanzieren. Warum sollte man dann noch den vollen Preis auf einmal zahlen? Weil der 0-Prozent-Schnickschnack uns von einem vernünftigen Preisvergleich abhält. Und weil wir uns dann gerne mal Kram kaufen, den eigentlich keiner braucht – wie einen 8K-Fernseher für den „Tatort“ am Sonntag. Erst später merken wir, was das Gerät tatsächlich kostet. Alles schon passiert.
6. Wer billig kauft, kauft teuer
Es gibt Geräte, da kann einen billig ganz schön teuer kommen. Der Preis einer Waschmaschine zum Beispiel ist nichts im Vergleich zu den laufenden Kosten. Über die Lebensdauer der Maschine müssen Sie mit weit mehr als 1.000 Euro für Wasser und Strom rechnen. Wer das billigste Gerät kauft, verschenkt am Ende Geld, weil der Mehrverbrauch die Ersparnis beim Kaufpreis schon nach wenigen Jahren auffrisst (hier haben wir das mal genau ausgerechnet). Wie sagten unsere Großmütter immer: Billig kann ich mir nicht leisten.
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