Kohfeldts Forderung an Belfodil

Für den vergleichsweise mäßigen Auftritt beim 0:1 in Leverkusen war der personelle Aderlass zumindest eine objektive Erklärung. Im Kellerduell gegen Mainz am Samstag hat Werder aber voraussichtlich fast wieder alle Mann an Bord. „Wir sind guter Hoffnung, aus dem Vollen schöpfen zu können“, erklärte Trainer Florian Kohfeldt auf der Pressekonferenz zum Spiel. Das bedeutet auch: Kapitän Zlatko Junuzovic und Sechser Philipp Bargfrede, die am Mittwoch wegen muskulärer Probleme nicht in der Startelf standen, kehren in die Anfangsformation zurück. Aber wer ersetzt Fin Bartels?

Für den vergleichsweise mäßigen Auftritt beim 0:1 in Leverkusen war der personelle Aderlass zumindest eine objektive Erklärung. Im Kellerduell gegen Mainz am Samstag hat Werder aber voraussichtlich fast wieder alle Mann an Bord. "Wir sind guter Hoffnung, aus dem Vollen schöpfen zu können", erklärte Trainer Florian Kohfeldt auf der Pressekonferenz zum Spiel. Das bedeutet auch: Kapitän Zlatko Junuzovic und Sechser Philipp Bargfrede, die am Mittwoch wegen muskulärer Probleme nicht in der Startelf standen, kehren in die Anfangsformation zurück. Aber wer ersetzt Fin Bartels? [weiter...]

Kohfeldt: Platz 17 als Freund und Helfer

Drei Siege aus den letzten vier Partien, jüngst sogar ein 2:1 in Dortmund – die Aufwärtsentwicklung des SV Werder unter Neu-Trainer Florian Kohfeldt ist rasant. Am Tabellenbild lässt sich das aber bislang nicht ablesen: Bremen ist weiterhin Vorletzter. „Dieser Tabellenstand ist grundsätzlich natürlich immer frustrierend“, sagt Kohfeldt dazu. Zugleich erklärt der Fußballlehrer aber auch, warum er über diese Form der Stagnation gar nicht so unglücklich ist und warum er Platz 17 tatsächlich sogar als seinen Freund und Helfer empfindet.

Drei Siege aus den letzten vier Partien, jüngst sogar ein 2:1 in Dortmund - die Aufwärtsentwicklung des SV Werder unter Neu-Trainer Florian Kohfeldt ist rasant. Am Tabellenbild lässt sich das aber bislang nicht ablesen: Bremen ist weiterhin Vorletzter. "Dieser Tabellenstand ist grundsätzlich natürlich immer frustrierend", sagt Kohfeldt dazu. Zugleich erklärt der Fußballlehrer aber auch, warum er über diese Form der Stagnation gar nicht so unglücklich ist und warum er Platz 17 tatsächlich sogar als seinen Freund und Helfer empfindet. [weiter...]

Nouri: Ein Sieg mit vielen Fragezeichen

Für den Moment hat Werder-Coach Alexander Nouri mit seiner extrem defensiven Aufstellung gegen die TSG Hoffenheim gewiss ziemlich viel richtig gemacht. Nicht zuletzt, weil ihm das Resultat beim 1:0-Pokalsieg am Mittwochabend Recht gab. Aber: Taugt das seit Wochen beschworene „Erfolgserlebnis“ nun tatsächlich als Ausgangspunkt für die ersehnte Wende? Es bleibt eine ganze Reihe von Zweifeln.

Für den Moment hat Werder-Coach Alexander Nouri mit seiner extrem defensiven Aufstellung gegen die TSG Hoffenheim gewiss ziemlich viel richtig gemacht. Nicht zuletzt, weil ihm das Resultat beim 1:0-Pokalsieg am Mittwochabend Recht gab. Aber: Taugt das seit Wochen beschworene "Erfolgserlebnis" nun tatsächlich als Ausgangspunkt für die ersehnte Wende? Es bleibt eine ganze Reihe von Zweifeln. [weiter...]

Nouri: Ein Sieg mit vielen Fragezeichen

Für den Moment hat Werder-Coach Alexander Nouri mit seiner extrem defensiven Aufstellung gegen die TSG Hoffenheim gewiss ziemlich viel richtig gemacht. Nicht zuletzt, weil ihm das Resultat beim 1:0-Pokalsieg am Mittwochabend Recht gab. Aber: Taugt das seit Wochen beschworene „Erfolgserlebnis“ nun tatsächlich als Ausgangspunkt für die ersehnte Wende? Es bleibt eine ganze Reihe von Zweifeln.

Für den Moment hat Werder-Coach Alexander Nouri mit seiner extrem defensiven Aufstellung gegen die TSG Hoffenheim gewiss ziemlich viel richtig gemacht. Nicht zuletzt, weil ihm das Resultat beim 1:0-Pokalsieg am Mittwochabend Recht gab. Aber: Taugt das seit Wochen beschworene "Erfolgserlebnis" nun tatsächlich als Ausgangspunkt für die ersehnte Wende? Es bleibt eine ganze Reihe von Zweifeln. [weiter...]

Moisander: „Die Spannung ist bei uns allen greifbar“

Premiere für Niklas Moisander: Der Bremer Abwehrrecke, der im Sommer 2016 aus Italien von Sampdoria Genua an die Weser gewechselt war, hielt am Donnerstag seine erste Pressekonferenz auf Deutsch ab. Vor dem 107. Nordderby beim Hamburger SV gab der 31-jährige Finne Einblicke ins Team und ging mit einer selbstbewussten Haltung voran.

Premiere für Niklas Moisander: Der Bremer Abwehrrecke, der im Sommer 2016 aus Italien von Sampdoria Genua an die Weser gewechselt war, hielt am Donnerstag seine erste Pressekonferenz auf Deutsch ab. Vor dem 107. Nordderby beim Hamburger SV gab der 31-jährige Finne Einblicke ins Team und ging mit einer selbstbewussten Haltung voran. [weiter...]

Belfodil: Pathos und Verantwortung

Als Typ ist Ishak Belfodil in Bremen auf Anhieb angekommen. Und rein sportliche Anpassungsschwierigkeiten gehen auch nicht über das Normalmaß hinaus. „Die Feinabstimmung mit den Kollegen wird noch besser“, kündigt der Angreifer an, der seinen Wert für Werder durchaus schon nachgewiesen hat – auch wenn er noch kein Tor erzielte.

Als Typ ist Ishak Belfodil in Bremen auf Anhieb angekommen. Und rein sportliche Anpassungsschwierigkeiten gehen auch nicht über das Normalmaß hinaus. "Die Feinabstimmung mit den Kollegen wird noch besser", kündigt der Angreifer an, der seinen Wert für Werder durchaus schon nachgewiesen hat - auch wenn er noch kein Tor erzielte. [weiter...]

Nouri: Die Logik im Fall Belfodil

Dass Ishak Belfodil beim 1:1 in Wolfsburg nicht in der Startelf stand, war im Nachhinein unstrittig einer der Gründe für Werders schwache erste Halbzeit. Angesichts des Ausfalls von Max Kruse (Schlüsselbeinbruch) ist der Last-Minute-Neuzugang dank Ballsicherheit, Präsenz und Spielwitz für die Grün-Weißen im Angriff bereits unverzichtbar. Dass Trainer Alexander Nouri den Algerier zu Beginn auf die Bank setzte, war in der Gesamtbetrachtung dennoch logisch. Denn: In einer Englischen Woche wie der aktuellen kann Belfodil noch nicht komplett durchpowern.

Dass Ishak Belfodil beim 1:1 in Wolfsburg nicht in der Startelf stand, war im Nachhinein unstrittig einer der Gründe für Werders schwache erste Halbzeit. Angesichts des Ausfalls von Max Kruse (Schlüsselbeinbruch) ist der Last-Minute-Neuzugang dank Ballsicherheit, Präsenz und Spielwitz für die Grün-Weißen im Angriff bereits unverzichtbar. Dass Trainer Alexander Nouri den Algerier zu Beginn auf die Bank setzte, war in der Gesamtbetrachtung dennoch logisch. Denn: In einer Englischen Woche wie der aktuellen kann Belfodil noch nicht komplett durchpowern. [weiter...]

Nouri: „Wir sind auf alles vorbereitet“

Der Trainerwechsel beim VfL Wolfsburg war am Montagmittag natürlich auch auf der Spieltagspressekonferenz von Gegner Bremen das beherrschende Thema. Werder-Coach Alexander Nouri wollte sich darauf aber möglichst wenig einlassen: „Wir tun gut daran, uns auf uns zu fokussieren. Inwieweit sich die sportlichen Vorzeichen tatsächlich ändern, wird das Spiel zeigen. Wir sind jedenfalls auf alles vorbereitet.“ Kurios: Sein eigenes Bundesliga-Debüt bei Werder gab Nouri vergangene Saison ausgerechnet gegen den Kollegen Martin Schmidt – der Schweizer siegte damals im Weserstadion 2:1 mit Mainz 05.

Der Trainerwechsel beim VfL Wolfsburg war am Montagmittag natürlich auch auf der Spieltagspressekonferenz von Gegner Bremen das beherrschende Thema. Werder-Coach Alexander Nouri wollte sich darauf aber möglichst wenig einlassen: "Wir tun gut daran, uns auf uns zu fokussieren. Inwieweit sich die sportlichen Vorzeichen tatsächlich ändern, wird das Spiel zeigen. Wir sind jedenfalls auf alles vorbereitet." Kurios: Sein eigenes Bundesliga-Debüt bei Werder gab Nouri vergangene Saison ausgerechnet gegen den Kollegen Martin Schmidt - der Schweizer siegte damals im Weserstadion 2:1 mit Mainz 05. [weiter...]

Nouri: „Wir müssen die Überzeugung behalten“

Das 1:2 gegen Schalke bedeutet einen echten Tiefschlag für Werder. Ein über weite Strecken überlegen geführtes Spiel verloren, dazu der Schlüsselbeinbruch von Max Kruse. Der Bremer Top-Angreifer wird rund zwei Monate ausfallen, mit nur einem Punkt aus den ersten vier Begegnungen hängen die Grün-Weißen im Keller fest. Trainer Alexander Nouri spricht über den Verlust, Kruse-Vertreter Ishak Belfodil – und die Tabelle.

Das 1:2 gegen Schalke bedeutet einen echten Tiefschlag für Werder. Ein über weite Strecken überlegen geführtes Spiel verloren, dazu der Schlüsselbeinbruch von Max Kruse. Der Bremer Top-Angreifer wird rund zwei Monate ausfallen, mit nur einem Punkt aus den ersten vier Begegnungen hängen die Grün-Weißen im Keller fest. Trainer Alexander Nouri spricht über den Verlust, Kruse-Vertreter Ishak Belfodil - und die Tabelle. [weiter...]

Werder im Pech: Schlüsselbeinbruch bei Kruse

Werder Bremen verlor am Samstagnachmittag nicht nur das dritte von vier Saisonspielen, die Grün-Weißen mussten bei der 1:2-Niederlage gegen den FC Schalke 04 auch den Verlust von Leistungsträger Max Kruse hinnehmen. Die Hanseaten bestätigten mittlerweile schon die erste Diagnose und gaben obendrein das weitere Vorgehen bekannt.

Werder Bremen verlor am Samstagnachmittag nicht nur das dritte von vier Saisonspielen, die Grün-Weißen mussten bei der 1:2-Niederlage gegen den FC Schalke 04 auch den Verlust von Leistungsträger Max Kruse hinnehmen. Die Hanseaten bestätigten mittlerweile schon die erste Diagnose und gaben obendrein das weitere Vorgehen bekannt. [weiter...]