Kruse: „Heute fühlt es sich wie ein Rückschlag an“

Der SV Werder Bremen hat sich am Samstagnachmittag nach drei Liga-Spielen ohne Niederlage wieder geschlagen gegeben müssen: Beim SC Freiburg verloren die Hanseaten 0:1, auch weil ihnen im zweiten Durchgang die zündenden Ideen in der gegnerischen Hälfte fehlten. Für Gesprächsbedarf sorgte im Nachgang eine strittige Entscheidung des Unparteiischen Robert Hartmann.

Der SV Werder Bremen hat sich am Samstagnachmittag nach drei Liga-Spielen ohne Niederlage wieder geschlagen gegeben müssen: Beim SC Freiburg verloren die Hanseaten 0:1, auch weil ihnen im zweiten Durchgang die zündenden Ideen in der gegnerischen Hälfte fehlten. Für Gesprächsbedarf sorgte im Nachgang eine strittige Entscheidung des Unparteiischen Robert Hartmann. [weiter...]

Kainz: „Vielleicht grübele ich etwas weniger“

Null Tore in zuvor 20 Saisonspielen – das war auch Florian Kainz viel zu wenig. Gegen Wolfsburg klappte es beim Bremer 3:1-Sieg nun gleich doppelt. Hier spricht der Österreicher über . . .

Null Tore in zuvor 20 Saisonspielen - das war auch Florian Kainz viel zu wenig. Gegen Wolfsburg klappte es beim Bremer 3:1-Sieg nun gleich doppelt. Hier spricht der Österreicher über . . . [weiter...]

Kainz‘ „Pratzerl“: Dem Anspruch gerecht geworden

Florian Kainz erlebte einen Abend nach Maß: Mit einem Doppelpack schoss der 25-jährige Österreicher den SV Werder Bremen quasi im Alleingang zum 3:1-Sieg über den VfL Wolfsburg und zeigte sich im Anschluss an die Partie erleichtert, endlich dem eigenen Anspruch gerecht geworden zu sein. Neben einem Appell an die eigene Mannschaft sprach der Offensivmann zudem ein nicht ganz ernst gemeintes Verbot an seinen Kapitän aus.

Florian Kainz erlebte einen Abend nach Maß: Mit einem Doppelpack schoss der 25-jährige Österreicher den SV Werder Bremen quasi im Alleingang zum 3:1-Sieg über den VfL Wolfsburg und zeigte sich im Anschluss an die Partie erleichtert, endlich dem eigenen Anspruch gerecht geworden zu sein. Neben einem Appell an die eigene Mannschaft sprach der Offensivmann zudem ein nicht ganz ernst gemeintes Verbot an seinen Kapitän aus. [weiter...]

„Überragende Parade“: Werder feiert Pavlenka

Mit einem 1:1 gegen Hoffenheim ist Werder Bremen in die Rückrunde gestartet. Ein Ergebnis, mit dem die Norddeutschen letztendlich gut leben können. Allerdings hatten beide Teams die Chancen auf den Sieg, der SVW hatte vorne Pech und konnte sich hinten bei Keeper Jiri Pavlenka bedanken.

Mit einem 1:1 gegen Hoffenheim ist Werder Bremen in die Rückrunde gestartet. Ein Ergebnis, mit dem die Norddeutschen letztendlich gut leben können. Allerdings hatten beide Teams die Chancen auf den Sieg, der SVW hatte vorne Pech und konnte sich hinten bei Keeper Jiri Pavlenka bedanken. [weiter...]

Kohfeldt: Platz 17 als Freund und Helfer

Drei Siege aus den letzten vier Partien, jüngst sogar ein 2:1 in Dortmund – die Aufwärtsentwicklung des SV Werder unter Neu-Trainer Florian Kohfeldt ist rasant. Am Tabellenbild lässt sich das aber bislang nicht ablesen: Bremen ist weiterhin Vorletzter. „Dieser Tabellenstand ist grundsätzlich natürlich immer frustrierend“, sagt Kohfeldt dazu. Zugleich erklärt der Fußballlehrer aber auch, warum er über diese Form der Stagnation gar nicht so unglücklich ist und warum er Platz 17 tatsächlich sogar als seinen Freund und Helfer empfindet.

Drei Siege aus den letzten vier Partien, jüngst sogar ein 2:1 in Dortmund - die Aufwärtsentwicklung des SV Werder unter Neu-Trainer Florian Kohfeldt ist rasant. Am Tabellenbild lässt sich das aber bislang nicht ablesen: Bremen ist weiterhin Vorletzter. "Dieser Tabellenstand ist grundsätzlich natürlich immer frustrierend", sagt Kohfeldt dazu. Zugleich erklärt der Fußballlehrer aber auch, warum er über diese Form der Stagnation gar nicht so unglücklich ist und warum er Platz 17 tatsächlich sogar als seinen Freund und Helfer empfindet. [weiter...]

Kohfeldt: Seine Gewinner und Verlierer

Mit seinem Heimdebüt als Werders Chefcoach eroberte Florian Kohfeldt am Sonntagabend die Sympathien der Fans im Sturm. Das 4:0 gegen Hannover 96 brachte nicht nur den ersten Dreier der Saison, sondern auch neue substanzielle Zuversicht auf den Klassenerhalt. Kohfeldt, so sieht es aus, hat das passende Konzept, um die Stärken seines Kaders optimal zur Geltung zu bringen. Dazu gehört, dass bestimmte Profis eine deutlich größere Rolle einnehmen als unter Vorgänger Alexander Nouri.

Mit seinem Heimdebüt als Werders Chefcoach eroberte Florian Kohfeldt am Sonntagabend die Sympathien der Fans im Sturm. Das 4:0 gegen Hannover 96 brachte nicht nur den ersten Dreier der Saison, sondern auch neue substanzielle Zuversicht auf den Klassenerhalt. Kohfeldt, so sieht es aus, hat das passende Konzept, um die Stärken seines Kaders optimal zur Geltung zu bringen. Dazu gehört, dass bestimmte Profis eine deutlich größere Rolle einnehmen als unter Vorgänger Alexander Nouri. [weiter...]

Nouris Offensivproblem: Der Konkurrenzkampf fehlt

Öffentliche Kritik an seiner Personalpolitik wies Werder-Manager Frank Baumann vorm Kellerduell in Köln einmal mehr zurück. Man habe den Kader bewusst relativ klein gehalten, so seine Argumentation, um die Zahl der unzufriedenen Spieler zu reduzieren. Diese sei in der Vergangenheit problematisch hoch gewesen.

Öffentliche Kritik an seiner Personalpolitik wies Werder-Manager Frank Baumann vorm Kellerduell in Köln einmal mehr zurück. Man habe den Kader bewusst relativ klein gehalten, so seine Argumentation, um die Zahl der unzufriedenen Spieler zu reduzieren. Diese sei in der Vergangenheit problematisch hoch gewesen. [weiter...]

Nouris Fehler mit Kainz

Mehr Mut forderte Werder-Trainer Alexander Nouri nach eigenen Angaben zur Pause von seinen Profis. Eine Vorgabe, die der Coach beim 0:0 gegen Freiburg im zweiten Abschnitt umgesetzt sah: „Wir wollten unbedingt gewinnen, das war erkennbar.“ Mit einem von vornherein unverständlichen Personalwechsel bremste aber ausgerechnet der Fußballlehrer selbst sein eigenes Team. Florian Kainz, der an praktisch allen gefährlichen Szenen beteiligt war, musste rund eine Viertelstunde vor Ende raus. Für ihn kam der lange verletzte Edeljoker Izet Hajrovic, der nicht mehr in die Partie fand. Für außenstehende Beobachter wie auch für Kainz selbst eine rätselhafte Maßnahme.

Mehr Mut forderte Werder-Trainer Alexander Nouri nach eigenen Angaben zur Pause von seinen Profis. Eine Vorgabe, die der Coach beim 0:0 gegen Freiburg im zweiten Abschnitt umgesetzt sah: "Wir wollten unbedingt gewinnen, das war erkennbar." Mit einem von vornherein unverständlichen Personalwechsel bremste aber ausgerechnet der Fußballlehrer selbst sein eigenes Team. Florian Kainz, der an praktisch allen gefährlichen Szenen beteiligt war, musste rund eine Viertelstunde vor Ende raus. Für ihn kam der lange verletzte Edeljoker Izet Hajrovic, der nicht mehr in die Partie fand. Für außenstehende Beobachter wie auch für Kainz selbst eine rätselhafte Maßnahme. [weiter...]

Kainz: „Da gibt es keine Ausreden“

Werder Bremen verkaufte sich zum Bundesliga-Auftakt bei der TSG Hoffenheim teuer. Etwas Zählbares nahmen die Grün-Weißen aber nicht mit zurück in die Hansestadt. Florian Kainz und Robert Bauer hießen die Pechvögel der Werderaner.

Werder Bremen verkaufte sich zum Bundesliga-Auftakt bei der TSG Hoffenheim teuer. Etwas Zählbares nahmen die Grün-Weißen aber nicht mit zurück in die Hansestadt. Florian Kainz und Robert Bauer hießen die Pechvögel der Werderaner. [weiter...]

Baumann: Kein Alibi-Transfer!

Die Suche nach einer Sturmverstärkung beherrscht auch vorm Ligastart in Hoffenheim weiter die Debatten beim SV Werder. „Wir lassen uns nicht drängen“, sagt Trainer Alexander Nouri, „aber wenn sich etwas Interessantes ergibt, das passt, dann sind wir da.“ Auch Manager Frank Baumann erklärte während der Pressekonferenz am Donnerstag: „Wir arbeiten daran und sind optimistisch, dass wir bis Transferschluss noch tätig werden können.“

Die Suche nach einer Sturmverstärkung beherrscht auch vorm Ligastart in Hoffenheim weiter die Debatten beim SV Werder. "Wir lassen uns nicht drängen", sagt Trainer Alexander Nouri, "aber wenn sich etwas Interessantes ergibt, das passt, dann sind wir da." Auch Manager Frank Baumann erklärte während der Pressekonferenz am Donnerstag: "Wir arbeiten daran und sind optimistisch, dass wir bis Transferschluss noch tätig werden können." [weiter...]