Zumindest die Sympathie mit dem Gegner war Dieter Hecking geblieben an einem ansonsten trostlosen Nachmittag: "Es hat sich gezeigt, dass es hilft, zusammenzustehen und auf Kontinuität zu setzen", kommentierte Wolfsburgs Trainer die leidenschaftliche und auch spielerisch überzeugende Vorstellung des SV Werder, dessen Chefcoach Viktor Skripnik zuletzt extrem in der Kritik stand. Am Auftreten seiner eigenen Profis konnte Hecking freilich kein gutes Haar lassen. Der Vizemeister und Pokalsieger des Vorjahres präsentiert sich im Liga-Finish als eine im wahrsten Wortsinn heruntergekommene Ansammlung namhafter Akteure - ohne jene Qualitätsmerkmale, die eine tatsächliche Mannschaft auszeichnen. Ein Kommentar von kicker-Redakteur Thiemo Müller. [weiter...]
Wolfsburg: Ein heruntergekommenes „Team“
Zumindest die Sympathie mit dem Gegner war Dieter Hecking geblieben an einem ansonsten trostlosen Nachmittag: „Es hat sich gezeigt, dass es hilft, zusammenzustehen und auf Kontinuität zu setzen“, kommentierte Wolfsburgs Trainer die leidenschaftliche und auch spielerisch überzeugende Vorstellung des SV Werder, dessen Chefcoach Viktor Skripnik zuletzt extrem in der Kritik stand. Am Auftreten seiner eigenen Profis konnte Hecking freilich kein gutes Haar lassen. Der Vizemeister und Pokalsieger des Vorjahres präsentiert sich im Liga-Finish als eine im wahrsten Wortsinn heruntergekommene Ansammlung namhafter Akteure – ohne jene Qualitätsmerkmale, die eine tatsächliche Mannschaft auszeichnen. Ein Kommentar von kicker-Redakteur Thiemo Müller.