WDH/TEAMVIEWER IM FOKUS: MDax-Einzug nach holprigem Börsenstart

(Es wurde ein Redigierrest entfernt.)GÖPPINGEN (dpa-AFX Broker) – TeamViewer, das Einhorn aus Schwaben, will die Börsenwelt erobern. Ein Einhorn – so nennt man Start-ups, die einen Milliardenwert erreichen – ist …

(Es wurde ein Redigierrest entfernt.)GÖPPINGEN (dpa-AFX Broker) - TeamViewer, das Einhorn aus Schwaben, will die Börsenwelt erobern. Ein Einhorn - so nennt man Start-ups, die einen Milliardenwert erreichen - ist ...

Ölpreise steigen auf Drei-Monatshoch

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) – Die Ölpreise haben am Freitag an ihre Aufschläge vom Vortag angeknüpft und die Gewinne aus dem frühen Handel weiter ausgebaut. Die Notierungen für Rohöl aus den USA und für Brent-Öl erreichten …

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag an ihre Aufschläge vom Vortag angeknüpft und die Gewinne aus dem frühen Handel weiter ausgebaut. Die Notierungen für Rohöl aus den USA und für Brent-Öl erreichten ...

Ölpreise klettern auf Dreimonatshoch – die Gründe

Die Notierungen für Rohöl aus den USA und für Brent-Öl erreichten zeitweise jeweils den höchsten Stand seit drei Monaten. Noch höher standen sie zuletzt im September, als ein Angriff auf die Ölindustrie in Saudi-Arabien …

Die Notierungen für Rohöl aus den USA und für Brent-Öl erreichten zeitweise jeweils den höchsten Stand seit drei Monaten. Noch höher standen sie zuletzt im September, als ein Angriff auf die Ölindustrie in Saudi-Arabien ...

Teamviewer: Nach holprigem Börsenstart zieht das Einhorn in den MDAX

Ein Einhorn – so nennt man Startups, die einen Milliardenwert erreichen – ist der Software-Hersteller für Computer-Fernwartung und Videokonferenzen schon lange. Mit dem Börsengang Ende September hat sich das Unternehmen nun mehr Aufmerksamkeit erkämpft…

Ein Einhorn - so nennt man Startups, die einen Milliardenwert erreichen - ist der Software-Hersteller für Computer-Fernwartung und Videokonferenzen schon lange. Mit dem Börsengang Ende September hat sich das Unternehmen nun mehr Aufmerksamkeit erkämpft.

Greenpeace-Chefin: ‚Komplettes Desaster‘ auf Klimakonferenz abwenden

MADRID (dpa-AFX) – Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan hat angesichts der zähen Verhandlungen bei der Weltklimakonferenz in Madrid eindringlich an die Staaten der Welt appelliert, mehr Ehrgeiz im Kampf gegen die Erderhitzung zu zeigen. Es werde sich zeig…

MADRID (dpa-AFX) - Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan hat angesichts der zähen Verhandlungen bei der Weltklimakonferenz in Madrid eindringlich an die Staaten der Welt appelliert, mehr Ehrgeiz im Kampf gegen die Erderhitzung zu zeigen. Es werde sich zeigen, ...

GB-WAHL: Zerfällt das Königreich? Schotten wollen neues Referendum

EDINBURGH (dpa-AFX) – Nach ihrem starken Abschneiden bei der Parlamentswahl strebt die proeuropäische Schottische Nationalpartei (SNP) ein neues Unabhängigkeitsreferendum an. Das bekräftigte die Parteivorsitzende Nicola Sturgeon am Freitag in einem BBC…

EDINBURGH (dpa-AFX) - Nach ihrem starken Abschneiden bei der Parlamentswahl strebt die proeuropäische Schottische Nationalpartei (SNP) ein neues Unabhängigkeitsreferendum an. Das bekräftigte die Parteivorsitzende Nicola Sturgeon am Freitag in einem BBC-Interview. ...

Hetze und Drohungen: Härtere Strafen: Gesetzentwurf gegen Hass im Netz

Erst der Fall Lübcke, dann der Anschlag von Halle: Die Behörden sehen in Deutschland eine erschreckende Zahl rechter Hassverbrechen. Vieles davon beginnt im Internet. Ein Gesetz soll jetzt auch Facebook und Co in die Pflicht nehmen.

Erst der Fall Lübcke, dann der Anschlag von Halle: Die Behörden sehen in Deutschland eine erschreckende Zahl rechter Hassverbrechen. Vieles davon beginnt im Internet. Ein Gesetz soll jetzt auch Facebook und Co in die Pflicht nehmen.

Scholz’ Steuerpläne für Aktienkäufe: Lassen Sie sich nicht beirren

Was die Finanzsteuer für Sie bedeutet Mehr als ein Jahrzehnt dauert der Kampf schon. Der Kampf um eine Steuer auf Finanzmarkt-Transaktionen. Sie war gedacht als Reaktion auf die Finanzkrise 2007 bis 2009 – und sollte vor allem die Exzesse von Hedgefonds und Spekulanten eindämmen. Die Liste der Befürworter war lang: Sie reichte von liberalen Wirtschaftsnobelpreisträgern

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Was die Finanzsteuer für Sie bedeutet

Mehr als ein Jahrzehnt dauert der Kampf schon. Der Kampf um eine Steuer auf Finanzmarkt-Transaktionen. Sie war gedacht als Reaktion auf die Finanzkrise 2007 bis 2009 – und sollte vor allem die Exzesse von Hedgefonds und Spekulanten eindämmen. Die Liste der Befürworter war lang: Sie reichte von liberalen Wirtschaftsnobelpreisträgern wie James Tobin auf der rechten Seite bis hin zum globalisierungskritischen Verein Attac ganz links.

Dann steckte die Steuer jahrelang in den Mühlen der Institutionen fest, die sie immer mehr zermahlten. Anfang der Woche stellte Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) vor, was übriggeblieben war. Für seinen Entwurf erntete er einen Sturm der Entrüstung. Und das völlig zu Recht. Deshalb haben wir auch an den Finanzminister geschrieben – hier der offene Brief (PDF) unseres Chefredakteurs Hermann-Josef Tenhagen.

Denn aus der Steuer, die die Spekulanten bremsen sollte, wurde eine Abgabe, die vor allem Kleinanleger trifft, die ihr Geld in Aktien und Fonds anlegen. Die sollen künftig 0,2 Prozent des Aktienwertes an den Fiskus abführen, falls sie Aktien von einem der 500 großen europäischen Unternehmen kaufen.

Alle besonders riskanten Geschäfte am Finanzmarkt, also Spekulationen auf Währungen, Rohstoffe oder Unternehmen mit sogenannten Zertifikaten und Derivaten, sollen steuerfrei bleiben. Sogar der problematische Hochgeschwindigkeitshandel, der aus einer kleinen Schwankung eine globale Krise machen kann, soll von der Abgabe ausgenommen sein. Das verkehrt die ursprüngliche Idee der Finanztransaktionssteuer ins Absurde.

Und wer als Kleinanleger mit Blick aufs Alter spart, muss sich besonders veräppelt vorkommen. Denn die Einnahmen aus der Steuer, so kündigt Scholz es an, sollen ausgerechnet die Grundrente finanzieren.

Bei Finanztip kümmern wir uns normalerweise nicht um die Details politischer Planung, bis die Sache klar ist und wir Ihnen sagen können, was zu tun ist. Und tatsächlich ist noch unklar, ob der Entwurf von Finanzminister Scholz so kommt. Womöglich werden bestimmte Anlagen für die Altersvorsorge doch noch von der Steuer verschont.

Aber wir wollen uns jetzt schon äußern, weil wir uns Sorgen machen um Ihre Altersvorsorge. Denn der Scholz-Entwurf sendet schon jetzt das völlig falsche Signal: Indem er die Anlage in Aktien bestraft (und nur diejenige in Aktien), legt er nahe, dass diese falsch sei.

Lassen Sie sich davon nicht beirren!

Lassen Sie sich von der geplanten Steuer nicht davon abhalten, weiter Geld in Aktien anzulegen – und diesen gescheiten Weg der Altersvorsorge weiterzugehen. Die aktuell geplante Steuer ist zwar ärgerlich, doch vergleichsweise niedrig. Und die von uns empfohlenen ETFs enthalten ganz überwiegend Firmen, die nicht von der Steuer betroffen wären.

Es wird auch in Zukunft besser sein, einen Teil seines Geldes in Aktien-Indexfonds (ETFs) anzulegen als in Staatsanleihen zu Nullzinsen zu investieren oder in kostspielige Versicherungsprodukte. Auch für die Altersvorsorge.

Übrigens: Selbst wenn die 0,2-Prozent-Steuer kommen sollte, gibt es einige deutlich schlimmere Kostentreiber beim Aktienkauf, von denen Sie wissen sollten. Im heutigen Punkt für Punkt ganz unten in diesem Newsletter haben wir deshalb eine kleine Anleitung für Sie, wie Sie diese leicht umgehen.

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Punkt für Punkt: Die sechs goldenen Regeln für den ETF-Kauf

Als regelmäßiger Finanztip-Leser oder -Leserin wissen Sie: Eine gute Geldanlage kriegen Sie selber hin. Sie brauchen dafür einen weltweit ausgerichteten, günstigen Aktien-Indexfonds (ETFs), ein kostenloses Wertpapierdepot – und am besten 15 Jahre Zeit. Das gilt auch für den Fall, dass in naher Zukunft auf den Aktienkauf Steuern fällig werden könnten, wie wir hier beschreiben. Diese

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Als regelmäßiger Finanztip-Leser oder -Leserin wissen Sie: Eine gute Geldanlage kriegen Sie selber hin. Sie brauchen dafür einen weltweit ausgerichteten, günstigen Aktien-Indexfonds (ETFs), ein kostenloses Wertpapierdepot – und am besten 15 Jahre Zeit. Das gilt auch für den Fall, dass in naher Zukunft auf den Aktienkauf Steuern fällig werden könnten, wie wir hier beschreiben. Diese Kosten wären zwar ärgerlich, fielen bei einer Anlage über viele Jahre aber kaum ins Gewicht.

Ärgerlicher – und auch teurer – kann es dagegen werden, wenn Sie beim Kauf der Aktien Fehler machen. Um tatsächlich ETF-Anteile zu kaufen, müssen Sie sich durch die Benutzeroberflächen Ihres Depotanbieters klicken. Hin und wieder kommen da vielleicht Begriffe vor, die unbekannt sind. Deshalb diese kleine Anleitung, mit der Sie sicher zum Ziel kommen.

1. Finden Sie Ihr Wertpapier über die Kennnummer

Jeder ETF hat eine eigene Wertpapierkennnummer (WKN) und Identifikationsnummer (ISIN). Sie können beide benutzen. Suchen Sie die Kennnummer des ETFs heraus, den Sie kaufen möchten. Sie finden die Nummern in unseren Ratgebern zu den Weltaktienindizes mit oder ohne Schwellenländer oder im Ratgeber zu den nachhaltigen Indizes. Haben Sie die Nummer, geben Sie sie in die Suchfunktion des Depots ein und klicken auf die Lupe.

2. Rufen Sie die Ordermaske auf

Sie gelangen häufig zu einer Seite, die die wichtigsten Daten zum ETF zusammenfasst. Daneben findet sich oft ein Button, der Sie zum Kaufen auffordert. Darüber gelangen Sie zur Ordermaske: Dort können Sie angeben, wo und wie viele ETF-Anteile Sie kaufen möchten. Wollen Sie beispielsweise 1.000 Euro investieren und kostet ein Fondsanteil 248 Euro, tragen Sie ein, dass Sie vier Anteile kaufen wollen.

3. Wählen Sie lieber Direkthändler

Wählen Sie als Handelsplatz den Direkthändler mit dem niedrigsten Briefkurs – das ist der Kurs, der relevant ist, wenn Sie kaufen wollen. Ein Direkthändler verlangt im Gegensatz zur Börse keine Gebühren. Auch der Kaufprozess läuft einfacher ab. Schauen Sie nach den Namen Lang & Schwarz, Tradegate, aber auch Banken wie Commerzbank oder Baader Bank.

Börsenmakler in New York
Börsenmakler in New York. Bild: Richard Drew / AP / dpa

4. Handeln Sie nur, wenn die Börse offen ist

Der Preis beim Direkthändler ist kaum reguliert. Jedoch darf der Preis nicht schlechter sein als der Börsenkurs, solange die Börse geöffnet ist. Um einen schlechten Preis zu vermeiden, sollten Sie daher unbedingt nur zu den Öffnungszeiten der elektronischen Börse Xetra handeln, also an regulären Handelstagen (kein Wochenende, keine Feiertage) zwischen 9 und 17:30 Uhr.

5. Beachten Sie die Sonderangebote

Bei manchen Direktbanken bekommen Sie bestimmte ETFs günstiger. Zurzeit können Sie etwa bei der Consorsbank*, Comdirect* und ING* ETFs ausgewählter Anbieter ohne oder zu geringeren Gebühren kaufen, wenn Sie Tradegate als Handelsplatz wählen. Bei den Brokern Flatex* und Onvista Bank* bekommen Sie ETFs dauerhaft zu einem günstigen Fixpreis.

6. Bei Bedarf: Setzen Sie ein Limit

Ein Direkthändler führt Ihren Kaufantrag sofort zum angegebenen Kurs aus, sofern er die ETF-Anteile vorrätig hat. Ansonsten wird die Transaktion abgebrochen. Bei Käufen über Xetra oder einen anderen Börsenplatz kann das anders sein. Möchten Sie sicher sein, dass Sie nicht zu viel bezahlen, falls der Preis kurzfristig stark schwankt, setzen Sie ein Limit – das ist der Kurs, den Sie maximal zu zahlen bereit sind.

Zum Ratgeber

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