Finanzaufsicht schließt Greensill Bank: Deine Einlage ist abgesichert

Die Bankenaufsicht Bafin hat am Mittwoch die Bremer Greensill Bank für den Kundenverkehr geschlossen. Das heißt, Kunden können aktuell nicht auf ihr Guthaben zugreifen. Hintergrund: Der Mutterkonzern Greensill Capital steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Die Bafin schreibt, sie ordne das sogenannte Moratorium an, um Vermögenswerte geordnet zu sichern. Was ist, wenn Du Festgeld bei der Greensill […]

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Die Bankenaufsicht Bafin hat am Mittwoch die Bremer Greensill Bank für den Kundenverkehr geschlossen. Das heißt, Kunden können aktuell nicht auf ihr Guthaben zugreifen. Hintergrund: Der Mutterkonzern Greensill Capital steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Die Bafin schreibt, sie ordne das sogenannte Moratorium an, um Vermögenswerte geordnet zu sichern.

Was ist, wenn Du Festgeld bei der Greensill Bank hast? Die Bank war im vorigen Jahr auch auf der Empfehlungsliste von Finanztip. Denn Sparern wurde ein guter Zins angeboten, geschützt von der soliden deutschen Einlagensicherung. Das ist eine zentrale Bedingung für unsere Empfehlungen.

Dank dieses Schutzes brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen, falls Du ein Konto bei der Greensill Bank hast. Dein Guthaben bleibt sicher: Es ist bis mindestens 100.000 Euro pro Kunde von der gesetzlichen Einlagensicherung abgedeckt und bis 75 Millionen Euro pro Privatanleger vom freiwilligen Sicherungssystem der privaten Banken.

Sollte die Bank tatsächlich ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können, würde die Bafin einschreiten und das Entschädigungsverfahren in Gang setzen. Über die Einlagensicherung würdest Du als Sparer innerhalb von sieben Arbeitstagen entschädigt. Du bräuchtest dafür keinen Antrag zu stellen.

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