Ein Haus im Grünen – Dein Projekt für 2021?

Immobilien: Warum das Umland einen Gedanken wert ist Die leidige Pandemie hat unseren Alltag fest im Griff. Die Wohnung ist der Mittelpunkt unseres Lebens geworden. Die Vorsilbe „Home“ hat sich überall eingeschlichen – vom Homeoffice bis zum Homeschooling. Vielleicht gehörst Du auch zu den Städtern, die ihr ideales Home inzwischen im Umland sehen. Hier unsere […]

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Immobilien: Warum das Umland einen Gedanken wert ist

Die leidige Pandemie hat unseren Alltag fest im Griff. Die Wohnung ist der Mittelpunkt unseres Lebens geworden. Die Vorsilbe „Home“ hat sich überall eingeschlichen – vom Homeoffice bis zum Homeschooling. Vielleicht gehörst Du auch zu den Städtern, die ihr ideales Home inzwischen im Umland sehen. Hier unsere sechs Gründe, warum das Haus im Grünen auch 2021 ein lohnendes Projekt sein kann.

 

1. In den Städten wird es immer voller

Jeder dritte Bundesbürger wohnt inzwischen in einer der 107 kreisfreien Städte. Innerhalb von zehn Jahren strömten rund 1,7 Millionen Leute mehr dorthin. Gerade junge Erwachsene dürfte es auch in naher Zukunft in die großen Städte ziehen. Wird es Dir mit Deiner Familie dagegen zu eng, findest Du auch im Umland ausreichend Geschäfte, Ärzte und Kitas – alles, was Du für den Alltag brauchst.

 

2. Deine Wohnung bleibt vielleicht weiterhin Dein Büro

Es kann gut sein, dass Dich Deine Chefin künftig gar nicht mehr von Montag bis Freitag im Büro sehen will, sondern nur noch an bestimmten Tagen. Vielleicht plant sie sogar schon mit einem deutlich kleineren Büro. Frag sie einfach mal. Wenn Dein Heimbüro wichtig bleibt, benötigst Du eine gute und große Dauerlösung, am besten mit schneller Internetverbindung.

 

3. Platz zu bezahlbaren Preisen findest Du nur auf dem Land

Die meisten Wohnungen in der Stadt sind überteuert: Die Bundesbank schätzt, dass die Preise in den Städten zwischen 15 und 30 Prozent über dem angemessenen Wert liegen. Einfamilienhäuser werden seit Jahren fast nur vor den Toren der (Groß-)Städte gebaut. Da sind vor allem die Grundstücke günstiger. Zwar steigen die Preise auch dort, allerdings ausgehend von einem viel niedrigeren Niveau. Grund genug, sich mal umzuschauen.

 

4. Handwerker reagieren im Jahr 2021 wieder auf Deine Anrufe

Wenn die Wirtschaft weniger Büros nachfragt, merken das auch die Baufirmen. Während der Pandemie sind Wirtschaftsaufträge zurückgegangen. Die Handwerker haben also wieder Zeit für private Bauherren wie Dich. Das solltest Du nutzen.

 

5. Eigenkapital ist weniger knapp

Für einen Baukredit solltest Du möglichst 20 Prozent der Kauf- oder der Baukosten vorher angespart haben. Zusätzlich solltest Du Grunderwerbsteuer, Notarin und Makler aus eigener Tasche zahlen können. Nachdem der Urlaub wegen Corona ausgefallen ist und Du im Homeoffice aufs neue Sakko verzichten kannst, bleibt womöglich etwas mehr auf dem Konto liegen. Rechne doch mal nach, wie viel Eigenkapital Du im Moment so aufbringen kannst.

 

6. Die Bauzinsen sind weiter niedrig

Wenn Du die 20 Prozent Eigenkapital zusammenkriegst, kannst Du mit einem festen Bauzins von etwa 1 Prozent für die nächsten zehn Jahre rechnen. Legst Du noch 3 Prozentpunkte für die Tilgung obendrauf, kommst Du auf eine Finanzierungsrate von 333 Euro pro 100.000 Euro Kredit. Genau besprechen solltest Du das aber mit einem Finanzierungsberater. Den findest Du bei Dr. Klein*, Interhyp* oder Planethome.

Fazit: Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, über Deine Wohnzukunft nachzudenken. Ob Du wirklich der Eigentumstyp bist oder doch eher der Miettyp, liest Du hier oder hörst Du hier. Was Du mit Blick auf die Finanzierung wissen musst, findest Du im Ratgeber Baufinanzierung.

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