Schimmel, Lärm & Co.: So kürzt Du Deine Miete in 3 Schritten

Baulärm, eine kaputte Heizung oder Schimmel: Es gibt viele Gründe, aus denen Du Deine Miete kürzen darfst bzw. als Vermieterin oder Vermieter eine Kürzung hinnehmen musst. Eine ausführliche Liste, wann es geht – und wann nicht (z. B. bei Kinderlärm) – findest Du in unserem Ratgeber zur Mietminderung. Aber wie gehst Du dann vor? 1. […]

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Baulärm, eine kaputte Heizung oder Schimmel: Es gibt viele Gründe, aus denen Du Deine Miete kürzen darfst bzw. als Vermieterin oder Vermieter eine Kürzung hinnehmen musst. Eine ausführliche Liste, wann es geht – und wann nicht (z. B. bei Kinderlärm) – findest Du in unserem Ratgeber zur Mietminderung. Aber wie gehst Du dann vor?

1. Vermieter anschreiben und Mängel anzeigen

Wenn Du einen Mangel feststellst, musst Du Deine Vermieterin bzw. Deinen Vermieter so schnell wie möglich informieren und fordern, den Mangel zu beheben. Dazu ist sie oder er verpflichtet. Wenn es dringend ist (z. B. bei einem Rohrbruch) rufst Du am besten sofort an.

Direkt danach meldest Du alles auch schriftlich. Nutz dafür unser Musterschreiben zur Mängelanzeige. Dort kannst Du auch direkt eintragen, um wieviel Du Deine Miete kürzt. Und denk an Nachweise: Dokumentier jeden Mangel mit Fotos oder Videos.

2. Find raus, um wieviel Miete Du kürzen darfst

Es ist Dein gutes Recht, ab dem ersten Tag des Mangels und dann solange weniger Miete zu zahlen, wie Du Deine Wohnung nur eingeschränkt nutzen kannst – auch wenn es dauert, Fachleute für die Reparatur zu finden. Wie weit Du die Miete kürzen darfst, hängt vom Einzelfall ab. Also davon, wie sehr der Mangel Deine Wohnqualität beeinträchtigt.

Du kannst Dich aber an Deiner Warmmiete orientieren und davon einen bestimmten Anteil abziehen: Bei kleinen Beeinträchtigungen sind laut Gerichtsurteilen 5 bis 10% angemessen, bei mittleren 10 bis 20%. Bei schweren und dauerhaften Mängeln noch mehr: Gefährdet starker Schimmelbefall Deine Gesundheit, sind bis zu 100% möglich. Am besten orientierst Du Dich an vergleichbaren Fällen. Nutz dafür Minderungstabellen, die Gerichtsurteile zusammenfassen.

Hier ein paar Beispiele:


In unserem Ratgeber findest Du eine ausführliche Mietminderungstabelle. Bist Du Dir unsicher, kannst Du Dich auch an einen Mieterverein wenden.

Wichtig: Du musst auf den Tag genau rechnen. Du darfst Deine Miete also nur für die Tage kürzen, an denen der Mangel bestand. Halt das auch genau fest, falls sich Deine Vermieterin oder Dein Vermieter vor Gericht gegen die Mietminderung wehrt. Um erst gar keinen Konflikt zu riskieren, solltet Ihr vor der Mietkürzung am besten erstmal miteinander sprechen.

3. Pass Deine Zahlung an

Sobald Du die Mietkürzung angekündigt hast, passt Du die Zahlung an. Überweis im nächsten Monat weniger bzw. änder Deinen Dauerauftrag. Vergiss aber nicht, ihn wieder zu erhöhen, sobald der Mangel behoben ist. Sonst riskierst Du evtl. eine Kündigung wegen Mietschulden.

Zieht Deine Vermieterin bzw. Dein Vermieter die Miete per SEPA-Lastschrift ein, kannst Du das Mandat bei Deiner Bank ohne Zustimmung nicht einfach widerrufen. Wird trotz angekündigter Minderung die volle Miete abgebucht, kannst Du der Lastschrift widersprechen. Dann bucht die Bank die Miete zurück und Du musst die gekürzte Miete überweisen.

Mehr dazu und ein Rechenbeispiel liest Du in unserem Ratgeber zur Mietminderung. 

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Bitcoin, Gold und DAX mit Rekordwerten: Jetzt investieren?

An den Börsen gab es in den vergangenen Tagen gleich mehrere Superlative: Der Bitcoin hat kurzzeitig die Marke von 66.000€ geknackt. Der Goldpreis ist auf knapp 2.000€ pro Feinunze (ca. 31 g) geklettert, ebenfalls ein Rekordwert. Und ganz nebenbei hat auch der größte deutsche Aktienindex DAX erstmals die Marke von 18.000 Punkten überschritten. Sind diese […]

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An den Börsen gab es in den vergangenen Tagen gleich mehrere Superlative: Der Bitcoin hat kurzzeitig die Marke von 66.000€ geknackt. Der Goldpreis ist auf knapp 2.000€ pro Feinunze (ca. 31 g) geklettert, ebenfalls ein Rekordwert. Und ganz nebenbei hat auch der größte deutsche Aktienindex DAX erstmals die Marke von 18.000 Punkten überschritten. Sind diese Rekorde ein Grund zu investieren?

1. Was Du zum Bitcoin-Hoch wissen musst

Rund um den Bitcoin hat sich einiges getan: In den USA wurden Anfang 2024 Bitcoin-ETFs zugelassen, die das Anlegergeld unmittelbar in Bitcoins anlegen. Das macht es in den USA leichter, Geld in Bitcoin zu investieren, ohne die Kryptowährung selbst kaufen zu müssen.

Und im April steht das nächste „Halving“ an: Die Belohnung, die Miner beim Schaffen neuer Bitcoins erhalten, halbiert sich. Beides dürfte zum Preisanstieg beigetragen haben. Denn die ETFs erleichtern den Kauf – und gleichzeitig verknappt das Halving das Angebot neuer Bitcoins.

Eines hat sich aber nicht geändert: Der Bitcoin bleibt ein hochspekulatives Investment mit starken Kursschwankungen. Falls Du Bitcoin trotzdem kaufen möchtest: Mach das nur mit einem kleinen Teil Deines Vermögens und per Direktkauf auf einer seriösen Plattform. Wir empfehlen Bison* und Bitvavo*. Dort kannst Du auch in kleinen Stückelungen kaufen, z. B. 0,01 Bitcoin.

2. Jetzt auf Gold setzen?

Wenn Du bisher nicht in Gold investieren wolltest, brauchst Du das auch jetzt nicht tun. Denn Gold hat einige Nachteile: In der Vergangenheit hat der Goldpreis stärker geschwankt als der weltweite Aktienindex MSCI World – und langfristig nicht einmal halb so viel Rendite gemacht. Allein wegen der Rendite solltest Du also kein Gold kaufen.

Falls Du Dein Portfolio mit Gold ergänzen willst, kauf auf jeden Fall Münzen oder Barren. Dafür empfehlen wir gold.de* und gold-preisvergleich.de. Generell gilt: Steck nicht mehr als 10% Deines Vermögens in Gold.

Und Du solltest vorher wissen, wo Du es aufbewahrst. Im Bankschließfach ist es sehr sicher, aber Du kommst nicht so schnell dran und es fallen Kosten an. Oft sind das einige Hundert Euro im Jahr. Bei Dir zuhause ist ein fest verankerter Safe die beste Option – denn sonst zahlt die Hausratversicherung bei einem Einbruch nur einen Anteil am Verlust.

3. Ist der DAX jetzt doch eine gute Wahl?

Nein. Lass Dich von der Aufmerksamkeit, die der DAX in den Medien immer wieder bekommt, nicht blenden. Denn dort ist er eher ein Gradmesser für die deutsche Wirtschaft. Für Dich hat ein Investment in den DAX aber mehrere Nachteile:

Erstens enthält der DAX viele Aktien von Industriefirmen. Dieser Sektor ist dann entscheidend für Deinen Vermögensaufbau. Zweitens hängt auch Dein Lebensstandard und Job (sofern Du in Deutschland arbeitest) in hohem Maße von der deutschen Wirtschaft ab. Investierst Du in einen DAX-ETF, gilt das dann auch für Deine Geldanlage.

Mit einem ETF auf einen weltweiten Aktienindex kannst Du dieses Risiko wesentlich besser verteilen. Außerdem stecken im MSCI World über 1.500 Unternehmen, im DAX nur 40. Der MSCI World schafft es zwar selten in die Schlagzeilen. Er ist in den letzten Wochen aber ebenfalls fleißig gestiegen und hat am 14. März seinen bisher höchsten Stand erreicht.

Du suchst noch einen passenden ETF für Dein Depot? Mit unserem ETF-Finder ist das mit ein paar Klicks erledigt.

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Meistgeklickt in der Finanztip App: Inflation, Geldstress, Arbeitsrecht

Geringste Inflationsrate seit Sommer 2021 – und jetzt? Zwar ist die Inflationsrate im Februar auf 2,5% gesunken, Dein Geld aber trotzdem weniger wert. Was Du dagegen tun kannst: Jetzt lesen in der Finanztip App 6 Tipps, damit Du keinen Geldstress mehr hast Finanzen können ganz schön stressig sein. Wenn Du diese Dinge beachtest, ist das […]

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Geringste Inflationsrate seit Sommer 2021 – und jetzt?

Zwar ist die Inflationsrate im Februar auf 2,5% gesunken, Dein Geld aber trotzdem weniger wert. Was Du dagegen tun kannst: Jetzt lesen in der Finanztip App

6 Tipps, damit Du keinen Geldstress mehr hast

Finanzen können ganz schön stressig sein. Wenn Du diese Dinge beachtest, ist das aber vorbei: Jetzt lesen in der Finanztip App

Arbeitsrecht: Was im Job geht – und was nicht

Darfst Du persönliche Deko-Gegenstände mitbringen oder eine Büro-Affäre haben? Das sind Deine Rechte und Pflichten am Arbeitsplatz: Jetzt lesen in der Finanztip App

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Kabelfernsehen wird bald teurer: Das sind Deine Alternativen

Ab Juli 2024 dürfen die Kosten fürs Kabelfernsehen nicht mehr über die Nebenkosten abgerechnet werden. Der Grund: Das “Nebenkostenprivileg“ wird abgeschafft. Bisher haben Hauseigentümerinnen und -eigentümer bzw. Hausverwaltungen Sammelverträge mit den Kabelnetzbetreibern abgeschlossen. Die Kosten wurden dann auf alle Mietparteien verteilt und über die Nebenkosten abgerechnet. Ab Juli hast Du aber freie Wahl beim Fernsehempfang […]

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Ab Juli 2024 dürfen die Kosten fürs Kabelfernsehen nicht mehr über die Nebenkosten abgerechnet werden. Der Grund: Das “Nebenkostenprivileg“ wird abgeschafft. Bisher haben Hauseigentümerinnen und -eigentümer bzw. Hausverwaltungen Sammelverträge mit den Kabelnetzbetreibern abgeschlossen. Die Kosten wurden dann auf alle Mietparteien verteilt und über die Nebenkosten abgerechnet.

Ab Juli hast Du aber freie Wahl beim Fernsehempfang und musst diese Kosten nicht mehr zwingend tragen. Diese Möglichkeiten hast Du dann:

Du behältst Deinen Kabelanschluss

Wenn Du mit dem bisherigen Kabelanbieter zufrieden bist, kannst Du Dein Kabelnetz behalten und einfach einen Einzelnutzer-Vertrag abschließen. Die Abrechnung läuft dann nicht mehr über Deine Vermieterin oder Deinen Vermieter. Der Einzelvertrag wird wahrscheinlich etwas teurer, aber laut Verbraucherzentrale nur um 2 bis 3€ im Monat. Erste Erfahrungswerte belegen, dass sich die Kosten für individuelle Kabelanschlüsse auf 8 bis 10€ pro Monat einpendeln, nachdem Sammelverträge aufgelöst wurden.

Du behältst nur einen Teil des Anschlusses

Du kannst auch nur Internet- und Telefonanschluss behalten. Je nach Bauart und -alter der Wohnung baut Dein Anbieter eine entsprechende Filterdose auf Deinen Kabelanschluss oder reguliert das Ganze über den Verteiler im Keller. Auch hierbei schließt Du mit Deinem Kabelnetzbetreiber einen Einzelnutzer-Vertrag ab, der nur Telefon und Internet per Kabelanschluss enthält.

Du wählst einen alternativen Anschluss

Möchtest Du gar keinen Kabelanschluss mehr, wird er vom Verteiler im Keller gesperrt oder Du bekommst eine Sperrdose auf den Anschluss in Deiner Wohnung. Dann kannst Du Dich selbstständig um einen alternativen Internetanschluss (z. B. Glasfaser, VDSL) kümmern. Beim Fernsehen hast Du folgende Möglichkeiten:

  • DVB-T2 HD: Fernsehen über eine kleine Zimmerantenne, mit der Du vor allem in Großstädten ca. 40 Sender in hochauflösender Qualität empfangen kannst. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender empfängst Du kostenfrei. Für die Privatsender zahlst Du ca. 8€/Monat.
  • IPTV (Streaming): Für Internet-TV, also TV-Empfang direkt übers Internet, brauchst Du eine stabile Internetverbindung ab 16 Mbit/s und einen Smart-TV oder HDMI-Stick (z. B. Google Chromecast, Amazon Fire TV Stick). Über die Smart-TV-Apps oder den HDMI-Stick kannst Du dann die Live-Streams der TV-Sender auswählen und auf ihre Mediatheken zugreifen. Kosten: Du bezahlst monatlich Deinen Internetanschluss, ggf. eine Einmalgebühr für den HDMI-Stick, aber nichts fürs Fernsehen. 
  • IPTV vom VDSL-Anbieter: Den TV-Empfang bekommst Du in Kombination mit einem Internetanschluss auch von Deinem VDSL-Anbieter. Der Internetanbieter stellt Dir dann nicht nur ein Modem bzw. einen Router für den Internetanschluss zur Verfügung, sondern auch noch einen Receiver, den Du an Dein Fernsehgerät anschließt. Die Programmauswahl entspricht der eines klassischen Kabel-TV-Anschlusses. Kostenpunkt: ca. 5€/Monat. 
  • Satellitenfernsehen: Weil das TV-Signal über die Satellitenschüssel kommt, bietet sich diese Alternative nur bedingt an. Denn eine Satellitenschüssel darfst Du nur mit Genehmigung an der Hausfassade anbringen. Montage und Einrichtung kosten außerdem zwischen 550 und 1.100€.

Vorsicht vor Haustürgeschäften

Lass Dich bloß nicht von sog. Medienberaterinnen und -beratern überrumpeln. Sie sind aktuell im Auftrag der Kabelnetzbetreiber unterwegs und verbreiten Panik. Dabei wird niemand von heute auf morgen seinen Fernsehanschluss verlieren. Es bleibt mehr als genug Zeit, Dich gründlich über Deine Möglichkeiten zu informieren – am besten in unserem Ratgeber zum TV-Empfang. Du hast schon etwas unterschrieben? Dann nutz ggf. Dein 14-tägiges Widerrufsrecht.

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Zur privaten Krankenversicherung wechseln – oder rauskommen

Du verdienst gut und kannst in die private Krankenversicherung wechseln für schnellere Termine und bessere Leistungen? Und preiswerter ist das auch noch jeden Monat? Dann kann es trotzdem einen Haken geben: Denn viele Menschen wollen mit Mitte 50 wieder raus – aber das ist nicht immer ganz so einfach. Wann es funktioniert, welche Möglichkeiten Du […]

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Du verdienst gut und kannst in die private Krankenversicherung wechseln für schnellere Termine und bessere Leistungen? Und preiswerter ist das auch noch jeden Monat? Dann kann es trotzdem einen Haken geben: Denn viele Menschen wollen mit Mitte 50 wieder raus aber das ist nicht immer ganz so einfach.

Wann es funktioniert, welche Möglichkeiten Du stattdessen hast, Deinen Beitrag zu senken und wie Du generell richtige Entscheidungen bei der PKV triffst, kannst Du Finanztip-Chefredakteur Hermann-Josef Tenhagen im 7. Finanztip Expertengespräch persönlich fragen. Das Expertengespräch findet am Donnerstag, den 28. März von 18 bis 19 Uhr statt.

Wenn Du bereits Unterstützer bist, bekommst Du gut eine Woche vor dem Expertengespräch eine persönliche Einladung per Mail. Wenn Du noch kein Unterstützer bist, kannst Du Dich hier anmelden. Die Einladung zum Expertengespräch erhältst Du dann im Nachgang per Mail. Wir freuen uns auf Deine Teilnahme!

Das gefiel den Unterstützern an den letzten Expertengesprächen mit Hermann-Josef Tenhagen:

„Dass Ihr so tolle Infos anbietet + solche Info-Frage-Abende macht!!! Danke dafür!“
„Der Energielevel und die Begeisterung von Hermann Tenhagen“
„Dass ich MEINE Frage stellen konnte und von Hermann gute Antworten bekommen habe“

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FinanzFact: Dieser Kredit ist fast dreimal so teuer geworden

Mit dem aktuell hohen variablen Zinssatz von 9,01% bezahlen Studierende fast dreimal so viel für ihren KfW-Studienkredit wie vor fünf Jahren: Laut Daten der KfW lag die durchschnittliche monatliche Belastung im Februar bei rund 86€ – abhängig von Laufzeit und Höhe des Kredits. Zum Vergleich: 2018 hat man mit einem Zins von 3,55% noch ⌀32€ […]

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Mit dem aktuell hohen variablen Zinssatz von 9,01% bezahlen Studierende fast dreimal so viel für ihren KfW-Studienkredit wie vor fünf Jahren: Laut Daten der KfW lag die durchschnittliche monatliche Belastung im Februar bei rund 86€ – abhängig von Laufzeit und Höhe des Kredits. Zum Vergleich: 2018 hat man mit einem Zins von 3,55% noch ⌀32€ im Monat gezahlt. Immerhin ist zu erwarten, dass der variable Zins ab April wieder fällt. Denn für die Festzinsoption in der Rückzahlphase sind die Zinsen bereits um über einen Prozentpunkt gesunken. Trotzdem gibt’s günstigere Alternativen.

Mehr dazu liest Du in unserem Ratgeber zum KfW-Studienkredit.

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Auch noch wichtig diese Woche: Amazon halbiert Rückgabefrist

Wenn Du bestimmte Artikel bei Amazon kaufst, musst Du bald schneller entscheiden, ob Du sie behalten möchtest: Der Onlinehändler kürzt die Rückgabefrist ab 25. April von 30 auf die gesetzlich vorgeschriebenen 14 Tage. Das gilt für diese Kategorien: Elektronikgeräte (z. B. Fernseher, Laptops, Kameras) Videospiele, Blu-ray-Filme, Musik-CDs Bürobedarf Nicht betroffen sind generalüberholte Geräte aus der […]

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Wenn Du bestimmte Artikel bei Amazon kaufst, musst Du bald schneller entscheiden, ob Du sie behalten möchtest: Der Onlinehändler kürzt die Rückgabefrist ab 25. April von 30 auf die gesetzlich vorgeschriebenen 14 Tage. Das gilt für diese Kategorien:

  • Elektronikgeräte (z. B. Fernseher, Laptops, Kameras)
  • Videospiele, Blu-ray-Filme, Musik-CDs
  • Bürobedarf

Nicht betroffen sind generalüberholte Geräte aus der “Renewed”-Kategorie und Amazons eigene Fire-TV-Fernseher, Streamingboxen und Tablets. Alles zu Deinen Rechten beim Onlineshoppen liest Du in unseren Ratgebern zum Kaufrecht im Onlinehandel und Widerrufsrecht.

Fondsgebundene Lebensversicherung: Erster Anbieter muss Kosten erstatten

Die hohen Kosten von fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen verhageln vielen Sparerinnen und Sparern den Anlageerfolg. Dagegen geht die Finanzaufsicht BaFin nun verstärkt vor. Als Konsequenz muss die Generali-Versicherung knapp 700.000 Kundinnen und Kunden mit solchen Verträgen nun Kosten zurückerstatten. Konkret geht es um Rückzahlungen von Fondsgesellschaften, die nicht an die Kundschaft, sondern an die Vermittler der Verträge (u. a. die DVAG) als fortlaufende Provision gezahlt werden.

Für die Jahre ab 2021 bekommst Du daher rückwirkend 0,7% Deines Kapitals pro Jahr gutgeschrieben. Die Kosten an sich bleiben allerdings weiter bestehen, genauer gesagt erhöht die Generali durch eine Gutschrift aus eigener Tasche nur Deine effektive Rendite der letzten Jahre. Der Fall Generali ist der erste BaFin-Eingriff dieser Art, weitere dürften folgen. Denn auf der internen (und damit geheimen) Prüfliste der Finanzaufsicht stehen derzeit neun weitere Versicherer.

Recht auf Internet: Wie Du rausfindest, ob Du schnell genug surfst

Die Bundesnetzagentur hat zum ersten Mal einem Anbieter (welchem genau wurde nicht mitgeteilt) angeordnet, einen entlegenen Haushalt in Deutschland (Niedersachsen) ans Netz zu bringen. Die Entscheidung basiert auf dem seit Ende 2021 geltenden Recht auf Versorgung mit Telekommunikationsdiensten”. Danach muss Deine Internetverbindung nicht nur mind. 10 Mbit/s schnell, sondern auch preislich angemessen sein (ca. 30€/Monat). Genau hier lag in diesem Fall das Problem. Wie Du rausfindest, ob Du schnell genug surfst und wie Du den Preis minderst, liest Du in unserem Ratgeber zu langsamem Internet.

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Das passiert bei Finanztip: Neue Funktion in unserer App

Ab sofort kannst Du die Inhalte in der Finanztip App gezielt nach Schlagwörtern durchsuchen. So findest Du auf Anhieb alle News, Artikel und Ratgeber zu Deinen Lieblingsthemen. Die neue Suchfunktion kannst Du jederzeit unten über den Tab “Suche” aufrufen – egal, wo in der App Du Dich gerade befindest. Falls Du die Suchfunktion noch nicht siehst: […]

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Ab sofort kannst Du die Inhalte in der Finanztip App gezielt nach Schlagwörtern durchsuchen. So findest Du auf Anhieb alle News, Artikel und Ratgeber zu Deinen Lieblingsthemen. Die neue Suchfunktion kannst Du jederzeit unten über den Tab “Suche” aufrufen – egal, wo in der App Du Dich gerade befindest.

Falls Du die Suchfunktion noch nicht siehst: Bring die Finanztip App über Deinen App-Store mit einem Update auf den neuesten Stand. Falls Dich noch etwas stört, gib uns gerne Feedback: Nimm dazu an dieser Umfrage teil. Dort kannst Du uns auch andere Wünsche zur App schreiben.

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ETFs sind nur dafür da, dass Du das Leben im Ruhestand genießen kannst? Wahrscheinlich wirst Du sie noch für etwas ganz anderes brauchen. Und das wird richtig teuer. Emil und Saidi besprechen, vor welcher Kostenfalle Dich Dein ETF schützt.

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Finanzen sind ein großes Thema, aber solange Du ein paar Basics hast, sind sie simpel. Anja und Anika reden darüber, was alle (Frauen) über Geld wissen sollten.

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Du willst ein Haus kaufen? Wann Du nicht zu lange warten solltest

Letzten Herbst haben wir Dir im Finanztip Newsletter fünf Tipps gegeben, wie Du Dich vorbereiten kannst, wenn Du trotz der gestiegenen Bauzinsen 2024 ein Haus kaufen möchtest. Jetzt ist dieses Jahr gekommen – also ein guter Zeitpunkt für die eigenen vier Wände? Das hängt natürlich stark von Deiner persönlichen Situation und den Preisen und Angeboten […]

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Letzten Herbst haben wir Dir im Finanztip Newsletter fünf Tipps gegeben, wie Du Dich vorbereiten kannst, wenn Du trotz der gestiegenen Bauzinsen 2024 ein Haus kaufen möchtest. Jetzt ist dieses Jahr gekommen – also ein guter Zeitpunkt für die eigenen vier Wände?

Das hängt natürlich stark von Deiner persönlichen Situation und den Preisen und Angeboten in Deiner Wunschgegend ab. Insgesamt könnte das Frühjahr 2024 aber eine wieder bessere Gelegenheit sein, wenn Du möglichst bald loslegen willst – aus mehreren Gründen:

Bauzinsen sind leicht gefallen

Von historisch niedrigen Bauzinsen (vor ein paar Jahren sogar unter 1% p. a.) sind wir Anfang 2024 weit entfernt. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Lage aber leicht entspannt: Schwankten die Bauzinsen von Herbst 2022 bis Ende 2023 im Schnitt meist um 4%, liegen sie seit Jahresanfang 2024 meist darunter. Mit viel Eigenkapital sind sogar Zinssätze bis knapp an die 3%-Marke möglich.

Wie viel günstiger macht das Deine Finanzierung? Ein Kredit über 400.000€ kostet Dich mehr als 200€ im Monat weniger, wenn Dein Zins bei 3,5 statt 4,2% liegt. Bei einer anfänglichen Tilgung von 2% sparst Du über die gesamte Laufzeit so mehr als 30.000€ an Zinsen.

Rechne nochmal neu

Wenn Du das Thema Hauskauf im vergangenen Jahr aufgeschoben hast, könnte jetzt also ein guter Zeitpunkt sein, das Projekt nochmal mit frischen Zahlen zu betrachten. Deutliche Zinsrückgänge erwarten wir für die kommenden Monate nicht. Erste Leitzins-Senkungen der EZB, mit denen ab Sommer gerechnet wird, sind in den aktuellen Angeboten schon drin.

Um einen guten Zinsvergleich und damit ein individuelles Angebot zu bekommen, solltest Du Dich bei Deiner Hausbank informieren und zusätzlich mit einem Finanzierungsvermittler sprechen. Wir empfehlen Dir Dr. Klein*, Interhyp*, Baufi24*, Hüttig & Rompf und PlanetHome. Versuch auch einen möglichst großen Teil des Kaufpreises ohne Kredit zu bezahlen: Je mehr Eigenkapital Du hast, desto bessere Zinsen bekommst Du.

Preise fallen wohl erstmal nicht weiter

Vielleicht hast Du zuletzt auch auf weiter fallende Kaufpreise für Immobilien spekuliert. Denn mit der sinkenden Nachfrage durch die Zinswende Anfang 2022 und die Heizungstausch-Debatte sind die Preise im Jahr 2023 im Schnitt gefallen – vor allem bei Altbauten. Das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) beziffert den Preisrückgang bei Ein- und Zweifamilienhäusern auf knapp 10%.

Dieser Trend wird aber immer schwächer: Laut dem IW und der Immo-Plattform Europace haben sich die Preise für Bestandshäuser Anfang 2024 wieder weitgehend stabilisiert. Aktuell wird es also kaum noch günstiger, bald vermutlich eher wieder teurer. Denn die Nachfrage steigt auch schon wieder. Jetzt ist also eine gute Gelegenheit, das noch etwas gesunkene Preisniveau und recht große Angebot zu nutzen. Beeil Dich also besser, wenn Du sowieso bald kaufen willst.

Denk an Sanierungskosten

Unbedingt nutzen solltest Du beim Verhandeln den energetischen Zustand der Immobilie. Mach der Verkäuferin oder dem Verkäufer klar, wenn Du nach dem Kauf hohe Kosten hast, weil Du bestimmte Dinge sogar verpflichtend sanieren musst (z. B. Dämmung oder Heizung). Alle Details dazu liest Du in unserem Ratgeber zur energetischen Sanierung und in unserem Finanztip-Buch „Energetisches Sanieren: Einfach erklärt“*.

Du willst sowieso lieber einen modernen, aber teureren Neubau? Dann nutz Förderprogramme, um die höheren Kosten etwas zu bremsen. In unseren Ratgebern findest Du alles zur allgemeinen KfW-Neubauförderung und dem Programm Wohneigentum für Familien.

Neubaukrise wird Folgen haben

Die hohen Preise für Neubau liegen auch daran, dass das Angebot hier knapper ist. Denn in Deutschland wird nur noch wenig gebaut: Laut aktuellen Zahlen der Immo-Marktforschung Bulwiengesa starteten im letzten Quartal 2023 nur ca. ein Viertel der sonst üblichen Projekte im Wohnungsbau – während das Statistische Bundesamt für 2023 insgesamt einen Rückgang der Baugenehmigungen um rund 27% meldet. Gleichzeitig ziehen aber weiterhin viele Menschen nach Deutschland.

Was das heißt: Wohnraum wird immer knapper, vor allem in Großstädten. Deshalb musst Du für die nahe Zukunft mit stark steigenden Mieten rechnen – und damit mit einer höheren Nachfrage nach Eigentum, sodass die Immobilien-Preise eher wieder steigen werden. Und natürlich schützen Dich Deine eigenen vier Wände auch vor einem Mietenschock.

Fazit

Leicht gesunkene Bauzinsen, großer Druck auf die Mietpreise, das Ende der fallenden Kaufpreise und eventuell noch gute Verhandlungsmöglichkeiten – aktuell scheint es tatsächlich eine ganz gute Zeit zu sein, falls Du Dich für eine Immobilie interessierst.

Denk aber dran: In den meisten Regionen sind die Preise im Verhältnis zu den Bauzinsen noch immer sehr hoch. Rechne vor so einer großen Entscheidung also ganz genau durch, was Du Dir wirklich leisten kannst. Dabei helfen Dir unser Hypothekenrechner und unser Tilgungsrechner.

Und wie sieht’s gerade aus, wenn Du gar kein Haus kaufen, sondern verkaufen willst? Dann schau doch mal in unseren Ratgeber zum Hausverkauf und hol Dir ggf. Hilfe von unseren Makler-Empfehlungen Homeday* und McMakler*.

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