Ingolstadt: Neues Selbstbewusstsein und zwei Fragezeichen

Das 3:1 gegen den Hamburger SV hat das Selbstvertrauen des FC Ingolstadt enorm gestärkt. Dass es gegen Hertha bislang drei Niederlagen in der Bundesliga gab? Geschenkt! „Jede Serie hat irgendwann ein Ende, warum soll es in Berlin nicht klappen“, hält Trainer Maik Walpurgis dagegen.

Das 3:1 gegen den Hamburger SV hat das Selbstvertrauen des FC Ingolstadt enorm gestärkt. Dass es gegen Hertha bislang drei Niederlagen in der Bundesliga gab? Geschenkt! "Jede Serie hat irgendwann ein Ende, warum soll es in Berlin nicht klappen", hält Trainer Maik Walpurgis dagegen. [weiter...]

Cohen: „Wir können auch in Berlin gewinnen“

Hertha BSC und der FC Bayern sind die einzigen beiden Bundesligisten, gegen die der FC Ingolstadt bislang ausschließlich verloren hat, je dreimal. Von dieser Seite betrachtet ist es also Pech, dass ausgerechnet diese beiden Klubs die nächsten Gegner sind, angefangen mit der Auswärtspartie in der Hauptstadt am Samstag. Statistik allerdings juckt die Schanzer nach dem jüngsten Heimsieg gegen den Hamburger SV wenig. „Wir können auch in Berlin gewinnen, unser Selbstvertrauen ist groß“, sagt Almog Cohen.

Hertha BSC und der FC Bayern sind die einzigen beiden Bundesligisten, gegen die der FC Ingolstadt bislang ausschließlich verloren hat, je dreimal. Von dieser Seite betrachtet ist es also Pech, dass ausgerechnet diese beiden Klubs die nächsten Gegner sind, angefangen mit der Auswärtspartie in der Hauptstadt am Samstag. Statistik allerdings juckt die Schanzer nach dem jüngsten Heimsieg gegen den Hamburger SV wenig. "Wir können auch in Berlin gewinnen, unser Selbstvertrauen ist groß", sagt Almog Cohen. [weiter...]

Tisserand: Walpurgis im Zwiespalt

Eigentlich hatten sie beim FC Ingolstadt darauf gehofft, dass Marcel Tisserand bereits am Samstag gegen den Hamburger SV wieder zur Verfügung stehen würde. Doch daraus wurde nichts. Der Innenverteidiger erreichte mit der DR Kongo beim Afrika-Cup das Viertelfinale. Durch Tisserands Erfolg steckt Walpurgis nun im Zwiespalt.

Eigentlich hatten sie beim FC Ingolstadt darauf gehofft, dass Marcel Tisserand bereits am Samstag gegen den Hamburger SV wieder zur Verfügung stehen würde. Doch daraus wurde nichts. Der Innenverteidiger erreichte mit der DR Kongo beim Afrika-Cup das Viertelfinale. Durch Tisserands Erfolg steckt Walpurgis nun im Zwiespalt. [weiter...]

Wieder nur Remis: Elfenbeinküste unter Druck

Auch im zweiten Spiel hat es für die Elfenbeinküste nicht zu einem Sieg gereicht. Nach dem 0:0 im Auftaktspiel gegen Togo kam der Titelverteidiger gegen die Demokratische Republik Kongo nicht über ein 2:2 hinaus. Damit droht der Mannschaft um den Berliner Salomon Kalou im letzten Gruppenspiel gegen Marokko das Vorrunden-Aus.

Auch im zweiten Spiel hat es für die Elfenbeinküste nicht zu einem Sieg gereicht. Nach dem 0:0 im Auftaktspiel gegen Togo kam der Titelverteidiger gegen die Demokratische Republik Kongo nicht über ein 2:2 hinaus. Damit droht der Mannschaft um den Berliner Salomon Kalou im letzten Gruppenspiel gegen Marokko das Vorrunden-Aus. [weiter...]

Kauczinski simuliert den Ernstfall

Es ist alles bereitet für die Heimspielpremiere des FC Ingolstadt und seinen neuen Trainer Markus Kauczinski. Am Donnerstag hatte der FCI-Coach endlich wieder fast seine komplette Belegschaft beisammen, nur Lezcano stößt erst am morgigen Freitag dazu. Also simulierte der 46-Jährige den Ernstfall. Mit einem großen Spiel im Stadion bereitete er seine Mannen auf die Partie am Samstag gegen Hertha BSC Berlin vor.

Es ist alles bereitet für die Heimspielpremiere des FC Ingolstadt und seinen neuen Trainer Markus Kauczinski. Am Donnerstag hatte der FCI-Coach endlich wieder fast seine komplette Belegschaft beisammen, nur Lezcano stößt erst am morgigen Freitag dazu. Also simulierte der 46-Jährige den Ernstfall. Mit einem großen Spiel im Stadion bereitete er seine Mannen auf die Partie am Samstag gegen Hertha BSC Berlin vor. [weiter...]

Tisserand: „Ich habe noch viel zu lernen“

Schon der erste Auftritt in Ingolstadt geriet zu einer Nacht- und Nebelaktion. Da hatte Marcel Tisserand auf der Durchreise zum Länderspiel mit DR Kongo einen nächtlichen Abstecher beim FCI gemacht, zur finalen Unterschrift und dem ersten Foto. An diesem Mittwoch erreichte der Rekordtransfer der Schanzer, der für 3,5 Millionen Euro aus Monaco geholt worden war, nach seiner Länderspielreise zum zweiten Mal Ingolstadt – zum zweiten Mal ziemlich müde.

Schon der erste Auftritt in Ingolstadt geriet zu einer Nacht- und Nebelaktion. Da hatte Marcel Tisserand auf der Durchreise zum Länderspiel mit DR Kongo einen nächtlichen Abstecher beim FCI gemacht, zur finalen Unterschrift und dem ersten Foto. An diesem Mittwoch erreichte der Rekordtransfer der Schanzer, der für 3,5 Millionen Euro aus Monaco geholt worden war, nach seiner Länderspielreise zum zweiten Mal Ingolstadt - zum zweiten Mal ziemlich müde. [weiter...]

Schwere Zeiten für Wahl

Da war Trainer Markus Kauczinski so richtig bedient nach dem unnötigen 1:2 im Testspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg. Vor allem die zweite Garde hatte der Cheftrainer des FCI dabei ins Visier genommen. „Das waren viele Spieler, von denen ich dachte, sie wollen sich aufdrängen“, ließ der 46-Jährige gezielt fallen, „die haben zu wenig getan.“ Soll sich noch einer beschweren, nicht in die Mannschaft zu kommen. „Wir haben es ein bisschen runtergespielt, das wurde dann auch bestraft, zu Recht, das ärgert mich.“

Da war Trainer Markus Kauczinski so richtig bedient nach dem unnötigen 1:2 im Testspiel gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg. Vor allem die zweite Garde hatte der Cheftrainer des FCI dabei ins Visier genommen. "Das waren viele Spieler, von denen ich dachte, sie wollen sich aufdrängen", ließ der 46-Jährige gezielt fallen, "die haben zu wenig getan." Soll sich noch einer beschweren, nicht in die Mannschaft zu kommen. "Wir haben es ein bisschen runtergespielt, das wurde dann auch bestraft, zu Recht, das ärgert mich." [weiter...]

Ingolstadt holt Tisserand

Ein weiterer Innenverteidiger werde nur dann noch verpflichtet, ließ FCI-Coach Markus Kauczinski am vergangenen Donnerstag noch wissen, „wenn alle von diesem Spieler überzeugt sind, sonst macht das keinen Sinn“. Offenbar konnte man sich auf Marcel Tisserand einigen. Der Innenverteidiger wechselt vom französischen Erstligisten AS Monaco an die Donau und unterschrieb einen Vierjahresvertrag.

Ein weiterer Innenverteidiger werde nur dann noch verpflichtet, ließ FCI-Coach Markus Kauczinski am vergangenen Donnerstag noch wissen, "wenn alle von diesem Spieler überzeugt sind, sonst macht das keinen Sinn". Offenbar konnte man sich auf Marcel Tisserand einigen. Der Innenverteidiger wechselt vom französischen Erstligisten AS Monaco an die Donau und unterschrieb einen Vierjahresvertrag. [weiter...]