Aranguiz: Ein Mann der Taten

Bedurfte es eines Beweises, dass Taten wichtiger sind als Worte, dann wurde er in der vergangenen Woche eindrucksvoll geführt. Am Donnerstag gewährte Charles Aranguiz (27) deutschen Journalisten erstmals nach seinem Wechsel von Internacional Porto Alegre zu Bayer Leverkusen und der auskurierten schweren Verletzung (Achillessehnenriss) ein ausführliches Interview. Der Chilene entpuppte sich dabei als höflicher und geduldiger Gesprächspartner, allerdings eher introvertiert und nicht interessiert daran, Schlagzeilen zu liefern.

Bedurfte es eines Beweises, dass Taten wichtiger sind als Worte, dann wurde er in der vergangenen Woche eindrucksvoll geführt. Am Donnerstag gewährte Charles Aranguiz (27) deutschen Journalisten erstmals nach seinem Wechsel von Internacional Porto Alegre zu Bayer Leverkusen und der auskurierten schweren Verletzung (Achillessehnenriss) ein ausführliches Interview. Der Chilene entpuppte sich dabei als höflicher und geduldiger Gesprächspartner, allerdings eher introvertiert und nicht interessiert daran, Schlagzeilen zu liefern. [weiter...]

Modeste hängt Ujah nach Belieben ab

Was genau sich Anthony Ujah gedacht haben mag, als er im vergangenen Sommer Hals über Kopf vom 1. FC Köln zu Werder Bremen wechselte, erschließt sich angesichts der Entwicklung beider Vereine nicht so wirklich und wird wohl sein Geheimnis bleiben. Tatsache ist: Der Verkauf des Nigerianers – damals in Köln laut bejammert – und der folgende Schachzug, ihn durch den in Hoffenheim glücklosen Anthony Modeste (beide wechselten übrigens für 4,5 Millionen Euro den Arbeitgeber) zu ersetzen, entpuppte sich bisher als Gewinn für den FC – auf allen Ebenen.

Was genau sich Anthony Ujah gedacht haben mag, als er im vergangenen Sommer Hals über Kopf vom 1. FC Köln zu Werder Bremen wechselte, erschließt sich angesichts der Entwicklung beider Vereine nicht so wirklich und wird wohl sein Geheimnis bleiben. Tatsache ist: Der Verkauf des Nigerianers - damals in Köln laut bejammert - und der folgende Schachzug, ihn durch den in Hoffenheim glücklosen Anthony Modeste (beide wechselten übrigens für 4,5 Millionen Euro den Arbeitgeber) zu ersetzen, entpuppte sich bisher als Gewinn für den FC - auf allen Ebenen. [weiter...]

Dutt vertraut Kramny „zu hundert Prozent“

0:3 gegen Borussia Dortmund, sechs Spiele in Serie ohne Sieg, so ernüchternd lautet die Bilanz des VfB Stuttgart aus den vergangenen Wochen. Da bleibt nur die Hoffnung, dass sich dieser Trend im enorm wichtigen Spiel bei Werder Bremen am Montag in einer Woche umkehrt und ein Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht werden kann. Sportvorstand Robin Dutt will trotz der Negativserie nicht in Aktionismus verfallen und sprach eine Jobgarantie für Trainer Jürgen Kramny aus.

0:3 gegen Borussia Dortmund, sechs Spiele in Serie ohne Sieg, so ernüchternd lautet die Bilanz des VfB Stuttgart aus den vergangenen Wochen. Da bleibt nur die Hoffnung, dass sich dieser Trend im enorm wichtigen Spiel bei Werder Bremen am Montag in einer Woche umkehrt und ein Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht werden kann. Sportvorstand Robin Dutt will trotz der Negativserie nicht in Aktionismus verfallen und sprach eine Jobgarantie für Trainer Jürgen Kramny aus. [weiter...]

„Hoffentlich keine Eintagsfliege“ – Seguins Kurz-Debüt

Mit einem Torschuss und einer Vorlage innerhalb seines Kurzeinsatzes gehörte Paul Seguin bei Wolfsburgs schwachem 0:2 gegen Augsburg noch zu den positiveren Erscheinungen. Nun hofft der Youngster auf mehr Spielpraxis beim VfL, Trainer Dieter Hecking hält sich bedeckt.

Mit einem Torschuss und einer Vorlage innerhalb seines Kurzeinsatzes gehörte Paul Seguin bei Wolfsburgs schwachem 0:2 gegen Augsburg noch zu den positiveren Erscheinungen. Nun hofft der Youngster auf mehr Spielpraxis beim VfL, Trainer Dieter Hecking hält sich bedeckt. [weiter...]

Neuer: Kein Verständnis für Schalker Schmähgesänge

Bei seinem Wechsel von Schalke zu Bayern musste Manuel Neuer 2011 einiges über sich ergehen lassen. Die Fans der „Königsblauen“ haben dem Nationaltorhüter immer noch nicht verziehen, bedachten ihn beim Gastspiel in München zuletzt wieder mit unsäglichen Schmähgesängen. „Dafür habe ich kein Verständnis“, erklärt Neuer im kicker-Interview (aktuelle Montagsausgabe).

Bei seinem Wechsel von Schalke zu Bayern musste Manuel Neuer 2011 einiges über sich ergehen lassen. Die Fans der "Königsblauen" haben dem Nationaltorhüter immer noch nicht verziehen, bedachten ihn beim Gastspiel in München zuletzt wieder mit unsäglichen Schmähgesängen. "Dafür habe ich kein Verständnis", erklärt Neuer im kicker-Interview (aktuelle Montagsausgabe). [weiter...]

Altintop: Ende der Flaute nach 1873 Minuten

Hinter Halil Altintop liegen schwierige Monate, doch pünktlich zum Saisonendspurt findet der Augsburger zurück zu alter Stärke. In Wolfsburg hatte er großen Anteil am Sieg des FCA und beendete mit seinem ersten Saisontor zum 2:0-Endstand eine lange persönliche Flaute.

Hinter Halil Altintop liegen schwierige Monate, doch pünktlich zum Saisonendspurt findet der Augsburger zurück zu alter Stärke. In Wolfsburg hatte er großen Anteil am Sieg des FCA und beendete mit seinem ersten Saisontor zum 2:0-Endstand eine lange persönliche Flaute. [weiter...]

Deshalb blieb Hunt draußen – und bleibt doch wichtig

Den Wettlauf mit der Zeit hatte er gewonnen, am Vortag des Derbys seine Wiedersehensfreude auf Werder Bremen vor den Kameras geäußert – und dann doch 90 Minuten auf der Bank gesessen. Für Aaron Hunt war selbst das umjubelte 2:1 des HSV über seinen Ex-Klub kein Feiertag, sondern passte vortrefflich in eine bislang für ihn enttäuschende Spielzeit.

Den Wettlauf mit der Zeit hatte er gewonnen, am Vortag des Derbys seine Wiedersehensfreude auf Werder Bremen vor den Kameras geäußert - und dann doch 90 Minuten auf der Bank gesessen. Für Aaron Hunt war selbst das umjubelte 2:1 des HSV über seinen Ex-Klub kein Feiertag, sondern passte vortrefflich in eine bislang für ihn enttäuschende Spielzeit. [weiter...]

Das verlockende, aber gefährliche Spiel des FSV

Der 1. FSV Mainz 05 hat eine große Chance verpasst im Rennen um die europäischen Plätze. Erneut. Denn nachdem die Rheinhessen schon in der Vorwoche trotz 2:0-Führung 2:3 gegen den 1. FC Köln verloren hatten, unterlagen sie nun bei Eintracht Frankfurt mit 1:2 nach 1:0. Zahlt die Mannschaft die Zeche für eine überragende Halbserie?

Der 1. FSV Mainz 05 hat eine große Chance verpasst im Rennen um die europäischen Plätze. Erneut. Denn nachdem die Rheinhessen schon in der Vorwoche trotz 2:0-Führung 2:3 gegen den 1. FC Köln verloren hatten, unterlagen sie nun bei Eintracht Frankfurt mit 1:2 nach 1:0. Zahlt die Mannschaft die Zeche für eine überragende Halbserie? [weiter...]

Ben-Hatira: „Das wird kein Spaßspiel“

Um 19.12 Uhr am Sonntagabend lässt Änis Ben-Hatira die Hoffnung neu aufflammen, im Stadion, in Frankfurt, in der ganzen Region. Seine vom Mainzer Stefan Bell abgefälschte Hereingabe senkt sich zum entscheidenden 2:1 ins Tor – die Fans sind völlig aus dem Häuschen. Plötzlich ist der Relegationsplatz wieder in Greifweite, nur einen Zähler entfernt. Beim Derby in Darmstadt könnte Frankfurt einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

Um 19.12 Uhr am Sonntagabend lässt Änis Ben-Hatira die Hoffnung neu aufflammen, im Stadion, in Frankfurt, in der ganzen Region. Seine vom Mainzer Stefan Bell abgefälschte Hereingabe senkt sich zum entscheidenden 2:1 ins Tor - die Fans sind völlig aus dem Häuschen. Plötzlich ist der Relegationsplatz wieder in Greifweite, nur einen Zähler entfernt. Beim Derby in Darmstadt könnte Frankfurt einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. [weiter...]

Die neue Leichtigkeit des BVB nach dem Drama

Das tragische Europa-League-Aus in Liverpool (3:4) hat keine bleibenden Schäden in Dortmund hinterlassen. Drei Siege folgten, jeweils mit 3:0-Toren. Trainer Thomas Tuchel hat jetzt verraten, wie die Trauma-Bewältigung beim BVB funktionierte. Die Erinnerung an das Drama an der Anfield Road lebt trotzdem weiter. „Es tut immer noch weh“, gesteht Sportdirektor Michael Zorc. Und Matthias Ginter sagt: „Darüber wird man in zehn Jahren noch sprechen.“

Das tragische Europa-League-Aus in Liverpool (3:4) hat keine bleibenden Schäden in Dortmund hinterlassen. Drei Siege folgten, jeweils mit 3:0-Toren. Trainer Thomas Tuchel hat jetzt verraten, wie die Trauma-Bewältigung beim BVB funktionierte. Die Erinnerung an das Drama an der Anfield Road lebt trotzdem weiter. "Es tut immer noch weh", gesteht Sportdirektor Michael Zorc. Und Matthias Ginter sagt: "Darüber wird man in zehn Jahren noch sprechen." [weiter...]